Johann Tschürtz, Klubobmann der FPÖ im burgenländischen Landtag, sagte anschliessend, die Abschiebung „war nicht für die Schüler gedacht, da diese ja auch nicht straffällig sind“.
Tschürtz erklärte, dass er auf den „Ansturm“ auf Österreich hinweisen habe wollen. Dieser sei so groß wie „dreimal die Stadt Eisenstadt [die Hauptstadt des Burgenlandes]“ und bestehe hauptsächlich aus „Jungmännern“. In diesem Zusammenhang habe er die Namen genannt, da diese einen Migrationshintergrund vermuten lassen.
Wer bitte sagt “Jungmänner”? Das klingt als wäre irgendein Pornotitel automatisch übersetzt worden. Ist genau auf dem Niveau des restlichen geistigen Dünnschisses.
FPÖ ist die österreichische AfD, nur noch ein bisschen mehr in Putins Enddarm
Sind Ösis, da besteht durchaus die Chance, dass das im lokalen Dialekt normaler Sprachgebrauch ist.
na, der is afoch a beidl.
Vielleicht in Nazikreisen, sonst aber nicht.
Vermutlich klingt „Jungmänner“ bedrohlicher als „Jungen“ oder „junge Männer“ und schürt so mehr Angst?
Abgeordneter verliest in österreichischem Regionalparlament die Namen von 21 Volksschulkindern
DSGVO?
Naja, eine Liste der Vornamen wird eher unbedenklich sein. Da finde ich den Kontext wesentlich grausliger als eine Liste von Vornamen.
Ja, aber trotzdem, was gehen ihn oder die Öffentlichkeit die Namen an?
„dreimal die Stadt Eisenstadt [die Hauptstadt des Burgenlandes]“
Für alle jene, die sich in AT nicht so auskennen: Eisenstadt hat 15.729 Einwohner:innen.
Zum Vergleich: die nach Einwohnern kleinste deutsche Landeshauptstadt ist Schwerin mit >90.000 Einwohnern, gefolgt von Potsdam mit >150.000 Einwohnern.
In diesem Zusammenhang habe er die Namen genannt, da diese einen Migrationshintergrund vermuten lassen.
Kai Wegner gefällt das.